Die durch den deutschen Physiker Conrad Röntgen entdeckte Röntgen „X-Strahlen“ haben die Medizin revolutioniert. Allerdings war 1895 nicht abzusehen, dass Röntgen eklatante Nebenwirkungen besitzt. Heute ist es erwiesen, dass die gefährliche Strahlung, bei Menschen Krebs verursachen kann. Trotzdem ist Deutschland das Land, in der die meisten Röntgen Untersuchungen vorgenommen werden. Insgesamt 100 Millionen Mal im Jahr. Desto unverständlicher wird die Tatsache, dass die Krankenkassen ihre Beiträge kontinuierlich erhöhen.
So darf mit Recht behauptet werden, dass sich der Mensch bzw. Patient, sich in einem Kreislauf von Ärzteeinkommen und Profit und Pharmalobby befindet. Umso schlimmer erscheint es, dass an dieser Stelle keine öffentliches Kontrollsystem installiert wurde.
Einkommen der Onkologen und Radiologen sind die Höchsten der gesamten Ärzteschaft. Die Radiologischen Praxen sind stets ausgebucht und ohne Termin ist es fast unmöglich sich durchleuchten zu lassen. Allerdings ist dies auch ein Umstand, der durch die meisten Ärzte selbst verschuldet wird. Statt ein einfaches Röntgen zu verlangen, werden häufig Ganz-Körper CT gemacht. Diese dauern länger und sich um ein Vielfaches teurer. So hilfreich ein CT auch ist, sollte man auch stets im Fokus haben, dass ein CT 500 bis gar 1000 höhere Strahlenwerte besitzt, als ein einfaches Röntgen. Uns sofern durch einen guten und erfahrenden Arzt abgeschätzt werden kann, dass ein CT nicht von Nöten sei, befindet sich der Patient in guten Händen.
Die Menschen in Deutschland sind laut neuster Untersuchungen, überdurchschnittlich stark verstrahlt. Der Hauptgrund liegt genau eben bei den CT und MRTs. So kann eine einzelne CT Untersuchung die erlaubte Strahlendosis für einen Zeitraum von 10 Jahren erreichen.
Das Bundesamt spricht von ca. 2.000 Krebserkrankungen und 1.500 Krebstodesfällen pro Jahr, die durch übermäßige Strahlendiagnostik hervorgerufen wird. Allerdings gehen anderen Schätzungen von bis zu 20.000 Krebserkrankungen aus. Traurig aber Wahr ist, dass selbst die Deutsche Röntgen Gesellschaft davon spricht, dass mehr als die Hälfte der Röntgen Untersuchungen, überflüssig seien. Ein fataler Wert. Die lachenden Gewinner dieses Strahlen Amoks der Ärzte sind zum einen Sie selbst und die Medizin-technischen Industrie sowie die Pharmaindustrie, die durch diesen Wahnsinn bei der Onkologischen Versorgung in die Taschen der Krankenkassen und somit der Patienten greifen.
Daher sollte durch Sie selbst stets drauf geachtet werden, wie der Arzt ihre nächste Strahlungsdiagnostik begründet. Und was wirklich ein No-Go sein sollte, ist die Nutzung der Strahlung zur Vorsorge.