Da mein Hausarzt recht frühzeitig um die Jahreswende 2016/17 Urlaub hatte, bin ich zu seiner Vertretung – Dr. Dreyer – gegangen, um mir meine Standardmedikamente verschreiben zu lassen (Herz/Blutdruck).
Die Sprechstundenhilfe fragte mich gleich, wie groß ich sei und wie viel ich wiege. Dann gab sie mir als Privatpatient 5 Fragebögen, die ich ausfüllen sollte: alle möglichen Fragen zu meiner gesamten Vorgeschichte, zum jetzigen Krankheitsbild usw. Nachdem ich das brav ausgefüllt hatte, erklärte sie mir, dass der Arzt mich sehen müsse. Nach 80 Min. Wartezeit wurde ich endlich eingelassen. Ich erklärte dem Arzt, dass ich neue Medikamente bräuchte. Er schrieb das Rezept aus – nicht etwa aus meinen Fragebögen, sondern aus meiner mitgebrachten handgeschriebenen Vorlage. Nach 5 Min. war ich wieder bei der
Annahme. Die Dame stellte fest, dass das ein Kassenrezept sei und zückte flugs ein vorunterschriebenes Privatrezept vor. So einen bürokratischen Arzt habe ich noch nie erlebt und werde ihn auch hoffentlich nicht mehr erleben.
Vor einigen Jahren war ich schon mal bei einer Vertretung. Da habe ich den Arzt gar nicht gesehen und mein Rezept in 15 Min. bekommen.

Seit Jahren der beste Hausarzt den ich kenne.

Die Wartezeit ist wenn man vorher nicht anruft etwas länger, das sollte man wissen, aber wenn man anruft wird einem gesagt wann man zeitlich günstig kommen sollte.

Das Praxisteam ist kompetent und freundlich, die neuen Räumlichkeiten angenehm und mit der BVG bequem zu erreichen.

Herr Dr. Dreyer selbst und seine Kollegin in der Praxis sind beide junge Ärzte auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand mit viel Einfühlungsvermögen. Sie nehmen sich Zeit und stellen nicht wie so manch anderer Arzt husch husch eine AU oder ein Rezept aus, nur um Fließbandarbeit zu machen. Hier fühlt man sich als Patient wohl und ernstgenommen.

Doktor Dreyer ist ein rechthaberischer Egomane ohne zeit für den Patienten-
Wie kann man nur mit so einem „Arzt“ zufrieden sein ?