Mit leichteren Problemen kann man gerne zu dieser Therapeutin gehen. Sie hilft in einigem
schnell und unkompliziert.
Dringend abzuraten ist es für Traumatisierte, zu dieser Ärztin zu gehen, es ist leicht, retraumatisiert zu werden, was ich leider erleben musste. Die Ärztin krallt sich an ihre eigene Verfasstheit fest, Beobachtungen, die der Patient macht und vorbringt, dazu Fragen stellt, werden pathologisiert, abgeschmettert. Gefühle gleichwohl pathologisiert und schon regelrecht dämonisiert. Wenn Menschen, dies bereits in ihrer Kindheit erleiden mussten, dass sie nur eine bestimmte Gefühlspalette zeigen durften, dann ist man dort nicht gut aufgehoben. Wenn man über die Reaktion eines Therapeuten empört ist, dann ist dem Raum zu geben. Die Therapeutin hat ihr Verhalten offenbar in einer best. Situation nicht wahrgenommen. Sie macht einen Patienten lieber zum pathologischen Fall, statt ihr Menschsein zuzugeben.Schlimm war das.
Am Anfang war vieles gut und dies kann für Menschen mit leichten Problemen auch durchgehend so sein. Für schwer Traumatisierte nach meiner Erfahrung sehr dringend abzuraten. Kein Verständnis, kein Angebot für Klärungsmöglichkeit, reine Pathologisierung, statt Reaktionen Raum und Verständnis zu geben! Unfassbar, so etwas in einem therapeutischen Setting! nach dem Motto:
Das Kind schreit immer noch… also weg damit!
Bedürfnisse, Dinge auf die eigene Art zu klären, werden nicht angenommen. Das Verständnis fehlt für frühe Traumatisierungsprägungen.
Ich kann nur sehr raten, sich bei Traumatisierungen unbedingt gleich an Therapeuten zu wenden, die spezialisiert sind und sich anderem nicht auszusetzen. Es kommt nach meiner Erfahrung nicht nur auf das Verhältnis zwischen Therapeut und Patient an! Es ist ein tiefes Verständnis für die Traumaproblematik unabdingbar! Allen Interessenten möchte ich auch gerne die sehr aufschlussreichen Darstellungen von Gerald Hüther zum Thema Traumatisierung empfehlen. Ein Augenöffner für mich.