Thudichumstr. 5-7 ( zur Karte)
60489 - Frankfurt am Main (Frankfurt am Main Mitte-West) (Hessen)Telefon | : 069/782411 |
Fax | : keine Fax hinterlegt |
Spezialgebiete: Augenarzt ,fachärztlich tätig
von | bis | |
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Montag | 08:30 | 11:30 |
Dienstag | 08:30 | 11:30 |
Mittwoch | 08:30 | 13:00 |
Donnerstag | 08:30 | 11:30 |
Freitag | 08:30 | 13:00 |
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Praxiszugang für Ärzte
17.10.2018: Auf Aufforderung der Universitäts-Augenklinik (telefonisch) stelle ich mich bei Augenarzt Dr. Awiszus vor, um ggf. bei Auffälligem (Sofortabklärung!) sofort als Notfall weitergereicht zu werden an die Klinik. Hintergrund: Gesichtsfeldausfallphänomen oben bis Mitte links am rechten Auge, erst jüngst Vorfall auf linkem Auge (Glaskörperblutung). Weise Awiszus darauf und auf einschlägige Vorgeschichte (bekannt hohe Netzhautablösungsgefahr, Laserungen früher, Glaskörperblutung anderes Auge jüngst) hin (bin ohnehin „Stammpatient“). Awiszus versichert nach Untersuchung, da sei „ganz sicher alles völlig fest“ – Ausfallphänomen könne „alles Mögliche“ sein. – Mich quält die Frage: Wie weiteres Vorgehen zur Abklärung, wenn es nicht „das Auge“ (Netzhaut) ist? Bemerkung: Bereich des scharfen Sehens noch völlig vorhanden, Netzhaut in diesem Bereich noch nicht abgelöst. Die durchgeführte maschinell gestützte Gesichtsfeldtestung hätte, richtig interpretiert, klar ergeben, dass im linken oberen Bereich des Gesichtsfeldes „ein großes Problem“ vorliegt. Erst später habe ich begriffen, dass ich selbst das beim Testvorgang (durchgeführt von Arzthelferin) deutlich bemerkt hatte.
23.10.2018: Wegen rasender Progression des Phänomens rufe ich in Praxis Awiszus an. Er ist nicht bereit, sich das anzusehen. Mehrere Telefonate erreichen: Ich bekomme wenigstens eine Überweisung in die universitäre Augenklinik. In Praxis dann: Awiszus mustert mich, während ich auf Überweisung warte, mehrfach im Vorbeigehen aus der Ferne, reagiert sonst in keiner Weise. Arzthelferin zuvor auf meinen Hinweis auf rasante Ausweitung: „Ehrlich?“ Werde bei Überreichung der Überweisung a.W.d.P. („auf Wunsch des Patienten“) noch behandelt, als hätte alles noch ewig Zeit.
Rase in die Universitäts-Augenklinik. Dort sofort Diagnose: „nicht junge/frische, sehr weitgehende Netzhautablösung.“ (auch Bereich des scharfen Sehens völlig abgelöst). Amotio retinae KONSEQUENZ: Sofortige stationäre Aufnahme zur Not-OP. Postoperativer Status: Sehvermögen betroffenes Auge OP 10%, weitere Entwicklung „nicht prognostizierbar“ (da auch Bereich des eigentlichen Sehens/scharfen Sehens abgelöst war). (Zusatzinfo: Bin Privatpatient)
Nachbemerkungen: mit Notfall/Vorfall befasste Ärzte:
Ärztin wollte Namen des Arztes wissen. Rückfrage meinerseits: „Warum?“ Antwort: „Damit ich ihn nicht weiterempfehle!“ Andere Aussage, anderer Arzt: „Das ist GAR nicht gut gelaufen!“ Anderer Arzt (gehobene Position, sehr erregt): „Man kann es nicht sicher sagen, aber, wenn Sie rechtzeitig gekommen wären (gemeint: Status 17.10.2018), wären (zählt in medizin. Fachterminologie auf, gemeint v.a. Bereich des scharfen Sehens) noch zu retten gewesen!“