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Spezialgebiete: Allgemeinmedizin, Hausärztin im DMP Diabetes Typ 1, Hausärztin im DMP Diabetes Typ 2, Teilnahme am DMP Asthma, Teilnahme am DMP COPD, Teilnahme am DMP KHK, Teilnahme am Hausarztvertrag Betriebskrankenkassen, Teilnahme an der Palliativversorgung,hausärztlich tätig
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Praxiszugang für Ärzte
Frau Dr. Alexandra Roos hat die Behandlung meiner Mutter gegen unseren Wunsch abgebrochen, weil wir nicht dem Programm der „hausarztzentrierten Versorgung“ zugestimmt haben. Das ist widerrechtlich, da die hausarztzentrierte Versorgung für Patienten freiwillig ist.
Meine Mutter wurde am 22.04.2013 im Pflegeheim Haus Abendfrieden in Oberhausen aufgenommen. Dort hat Frau Dr. Roos sie seit dem 30.04.2013 als Hausärztin behandelt. Frau Dr. Roos betreut viele Patienten im Haus Abendfrieden und macht dort regelmäßige Visiten alle zwei Wochen dienstags. Beim Aufnahmegespräch wurde sie uns vom Haus Abendfrieden ausdrücklich als Hausärztin angeboten. Meine Mutter ist dement und hat Pflegestufe 3. Sie kann nur wenige Schritte laufen und ist auf ihren Rollstuhl angewiesen.
Am 23.05.2013 wurde uns von Frau Dr. Roos ein Formular „Einverständniserklärung zur Teilnahme an der hausarztzentrierten Versorgung“ vorgelegt, das wir nicht unterzeichnet haben. Hausarztzentrierte Versorgung bedeutet, daß man Fachärzte nur nach Absprache mit dem Hausarzt aufsuchen darf; das wünschten wir nicht. Hausarztzentrierte Versorgung bedeutet auch, daß die Hausärztin zu höheren Honorarsätzen abrechnen darf.
Nach der Visite von Frau Dr. Roos im Haus Abendfrieden am 11.06.2013 rief mich Schwester B. an und erklärte mir, Frau Dr. Roos habe abgelehnt, meine Mutter zu behandeln, weil wir der hausarztzentrierten Versorgung nicht zugestimmt hatten. Hiergegen erhob ich am gleichen Tag schriftlich Widerspruch. Die Praxis setzte uns mit Schreiben vom 11.06.2013 eine Frist bis zum 25.06.2013, die Einverständniserklärung zu unterschreiben, andernfalls würde sie die Behandlung meiner Mutter am 30.06.2013 beenden. So geschah es dann auch gegen unseren Willen. Wir sind nun gezwungen, bei jedem Arztbesuch mit einem Krankenwagen für Rollstühle quer durch die Stadt zum früheren Hausarzt zu fahren.