Autoabgase der unterschätze Todbringer

6 Kommentare Publiziert am von Martin S.

In Städten wie Berlin, Hamburg, München, Hannover und vielen Weiteren, ist ein Effekt deutlich festzustellen. Es fahren immer mehr Autos. Dicht an Dicht drängen sich die Blechvehikels durch den zähfließenden Fluss der Städte. Zwischen Ihnen Fahrradfahrer und Fußgänger die dazu angehalten werden, den blauen giftigen Dunst zu Innalieren. Die Folgen sind aber den wenigsten bekannt und schon gar nicht dem Autofahrer selbst. Den laut einer Studie, sind gerade Autofahrer selbst diejenigen, die Ihre eigenen Abgase am meisten konsumieren müssen. Ob sie wollen, oder nicht. Allerdings unabhängig davon, ist Autofahren ein todsicheres Ding. Offiziellen Schätzungen, geht man von 2 Millionen Todesfälle durch Auto Abgase aus. Davon sind es in Deutschland ca. 200.000, die an den Folgen Ihrer Atemwegserkrankungen erliegen! Darf man inoffiziellen Statistiken den Glauben schenken, so liegt die Zahl um ein Mehrfaches höher.

Städter die sich bewusst ernähren, nicht Rauchen, ein im Ganzen gesundes Leben versuchen zu leben, erkranken, weil sie den unsichtbaren Tod tagtäglich ausgesetzte werden. Und eigentlich ist das ein Skandal, allerdings nicht im Automobilland Deutschland. Hier ist es auch noch verpönt, Atemschutzmasken zu tragen. In europäischen Ländern wie Ungarn, Bulgarien sind Atemschutzmasken ein prägendes Bild des Straßenverkehrs und das nicht nur bei Fahrradfahrern.

Alles im allen ist das ein besorgniserregender Zustand, aber da sich mit großer Wahrscheinlichkeit in den nächsten Jahren nichts ändern wird, sollte man sich als Lebensliebender Stadtmensch selbst schützen. Weniger Auto fahren oder ganz und gar darauf verzichten. Atemschutzmasken tragen, wenn man nicht nur als Fahrradfahrer auf dicht befahrenden Straßen such tummeln muss.

Fakt ist: Atomkraft töte weniger Menschen, als Autofahrer…




6 Bewertungen für Autoabgase der unterschätze Todbringer .

  1. Gabi sagt:

    Welche Atemschutzmasken schützen denn tatsächlich vor Autoabgasen? Für eine Empfehlung wäre ich sehr dankbar!

  2. Bernd sagt:

    Alternative Routen zu Hauptverkehrsabschnitten raus suchen hilft schonmal (soviel Parks minehmen wie geht). Als Filter kann ich die eigene Nase empfehlen die hat Selbstreinigungsmechanismin und man muss sich nicht um Keime sorgen die dann wieder in Filtern von Masken enstehen, wenn man sie nicht oft genug wechselt.

  3. Martin S. sagt:

    der aktuelle Dieselskandal um VW und Co. zeigt das dieser Artikel schon damals seine berechtigung hatte.

  4. Gunnar sagt:

    Hallo,
    habt Ihr schonmal von NOSEPODS gehört? Das sind Nasenfilter, die vor Feinstaub schützen. Ich habe mir die gekauft. Man atmet zwar ein bisschen schlechter durch sie. Doch ich gehe nicht mehr ohne sie aus dem Haus, da sie mich gerade in einer Stadt wie Berlin vor dem ganzen Feinstaub schützen, den man an vielbefahrenen Straßen sogar förmlich riechen kann.

  5. Martin S. sagt:

    Hallo Gunnar! Danke für den Hinweis. Ich hatte davon noch nichts gehört, aber ich werde sie mir bestellen und testen. Ggf. werde ich dazu etwas schreiben. Ich bin wegen der dicken Luft aus Berlin weggezogen. Aber das ist ja nicht wirklich eine Lösung …

  6. Katja M sagt:

    Der Lärm durch den Verkehr in einer Großstadt ist wahrscheinlich schädlicher für die Gesundheit als die Abgase selbst.

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